Rezension „Ein Kuss aus Sternenstaub“

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Buch: Ein Kuss aus Sternenstaub

Verlag: cbj

Autor: Jessica KhouryLink

Seitenzahl: 360 Seiten

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Das also ist der Trottel, der deine Lampe gefunden hat.



Autor:

Jessica Khoury (Autorin)

Jessica Khoury ist syrisch-schottischer Abstammung und wollte schon als kleines Mädchen nichts lieber, als mal Autorin zu werden. Inzwischen hat sie ihr Ziel erreicht und widmet sich ausschließlich dem Schreiben. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden Hunden umgeben von massenhaft Büchern und schönen Schuhen in South Carolina.

Gabriele Haefs (Übersetzerin)

Dr. Gabriele Haefs studierte in Bonn und Hamburg Sprachwissenschaft. Seit 25 Jahren übersetzt sie u.a. aus dem Dänischen, Englischen, Niederländischen und Walisischen. Sie wurde dafür u.a. mit dem Gustav- Heinemann-Friedenspreis und dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet, zuletzt 2008 mit dem Sonderpreis für ihr übersetzerisches Gesamtwerk. Sie hat u.a. Werke von Jostein Gaarder, Håkan Nesser und Anne Holt übersetzt. Zusammen mit Dagmar Mißfeldt und Christel Hildebrandt hat sie schon mehrere Anthologien skandinavischer Schriftsteller herausgegeben.

Quelle: RandomHouse


Klappentext:

»Er ist die Sonne und ich bin der Mond.«

SIE ist die mächtigste aller Dschinnys. ER ist ein gewitzter Dieb. Gemeinsam sind sie unschlagbar. Doch zunächst sind sie ein Dreamteam wider Willen, denn ER möchte alles aus seinen drei Wünschen rausholen, SIE schnellstmöglich ihre Freiheit zurückgewinnen. Aber nach und nach erkennen die beiden, dass alles Glück dieser Welt bereits an ihrer Seite ist. Doch wenn eine Dschinny und ein Mensch sich verlieben, erwartet sie beide der Tod. Also müssen die beiden, um ihr Glück UND die Freiheit zu gewinnen, alle Regeln brechen.

Quelle: RandomHouse

Ich spüre, dass er noch näher kommt, sich über mich beugt, sein Gesicht meinem immer weiter nähert.



Meine Meinung dazu:

Eine Geschichte wie 1001 Nacht mit Magie und jede Menge Romantik.

Warum genau dieses Buch?

Ich mag Märchen, ich mag Adaptionen, ich mag Geschichten aus 1001 Nacht und irgendwie vereint „Ein Kuss aus Sternenstaub“ so ziemlich alle dieser Dinge. Es bezaubert nicht nur mit einem wunderschönen Cover, nein, auch der Klappentext lädt ein.

Aufbau der Geschichte:

Dieses Buch habe ich wieder mit Jessi gelesen und ihre Rezension dazu findet ihr hier –> Link. 

Der Erzählstil der Autorin ist passend wie bei einem Märchen. Oft haben wir diese nachdenklichen Sätze, welche dann wieder durch tolle Erzählungen oder witzige Momente abgelöst werden.

Die Geschichte beginnt mit der Befreiung der mächtigen Dschinny, Zahra. Diese hat schon einige Jahre gelebt oder eben, anderen Menschen gedient und ist darum ziemlich weise. Doch so eine lange Vergangenheit ist nicht immer einfach, darum plagen Zahra Gewissensbisse. Während der Geschichte erfährt man immer mehr dazu, bis sich das ganze Puzzle löst und man am Ende ihre Handlungen besser versteht.

Doch zurück zum Anfang. Zahra wird von dem jungen Dieb Aladdin aus einer Höhle gerettet und somit wird er ihr neuer Meister. Drei Wünsche stehen ihm zur Verfügung, jedoch sollte jeder Wunsch mit Bedacht gewählt werden, denn alles hat seinen Preis. Der junge Dieb hat aber auch keine reine Weste. Auch er ist auf der Flucht und zwar vor niemand anderem als vor Darian, dem zukünftigen Prinzen. Diesen lernen wir auch schon bald kennen und erleben mit, wie Zahra und Aladdin flüchten müssen.

Im Laufe der Geschichte stossen wir immer mehr auf neue und auch sehr interessante Charaktere. Es war einmal ein Buch, in welchem ich wirklich jede der Figuren mochte oder zumindest ganz gut mit den Rollen klar kam. Zum einen treffen wir auf ein starke Prinzessin, einen gebrechlichen König, ziemlich tückische Wachsoldatinnen und noch viele mehr. Jede Figur spielt eine entscheidende Rolle in der Geschichte.

Die Handling blieb ziemlich erfrischend, da Aladdin und auch die Dschinny Pläne haben, jedoch beide ganz verschiedene. Dazu kommt dann noch eine verbotene Liebe, die ich einfach nur wunderschön und ehrlich fand. Daran können sich viele Autoren ein Beispiel nehmen.

Und das Ende? Ja, das Ende gefielt mir am allerbesten. Der Schluss war etwas offen und doch abgeschlossen. Man erhält Einblick in ein weiteres bekanntes Märchen, was mich persönlich auch auf einen nächsten Band hoffen lässt. Gerne würde ich mehr über Zahra und Aladdin lesen und auch über all die anderen Charaktere.

Fazit:

Ich denke, jeder der gerne orientalisch angehauchte Märchen hat, der sollte sich dieses Buch auf keinen Fall entgehen lassen.



 

Punktevergabe:

Eine ganz klare Kaufempfehlung von mir :)!

Daher ★★★★★ / 5 von 5 Sternen

4 Gedanken zu “Rezension „Ein Kuss aus Sternenstaub“

  1. Jaaaaaaaaaa ich find’s toll, dass du das toll findest! Aber vor allem gefällt mir der Teil deiner Rezension wo du auf das Ende eingehst. Denn ich hatte genau so ein Gefühl; es ist zwar offen, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass etwas fehlt 🙂

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