Rezension „Rabenherz & Eismund“

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Buch: Rabenherz & Eismund

Verlag: cbj

Autor: Nina Blazon

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„Romantische Fantasy in einem wunderschönen Setting“



Autor:

Nina Blazon, geboren in Koper bei Triest, las schon als Jugendliche mit Begeisterung Fantasy-Literatur. Selbst zu schreiben begann sie während ihres Germanistik-Studiums. Ihr erster Fantasy-Jugendroman wurde mit dem Wolfgang-Hohlbein-Preis und dem Deutschen Phantastik Preis ausgezeichnet. Seither haben Nina Blazons Bücher zahlreiche Preise erhalten, zuletzt 2016 den Seraph für »Der Winter der schwarzen Rosen«. Die erfolgreiche Kinder- und Jugendbuchautorin lebt in Stuttgart.

Quelle: RandomHouse


Klappentext:

Das Land über dem gefrorenen Himmel hat Mailin bisher für ein schönes Märchen gehalten, mehr nicht. Als eines Tages ihre Freundin Silja angeblich ins Reich des Winterkönigs entführt wird, macht die unerschrockene Mailin sich auf einen gefährlichen Weg. Toma aus dem Clan der Elchreiter und Birgida, selbst eine Gefangene des Winterkönigs, helfen ihr, sich in dessen Schloss einzuschleichen – doch was hat es mit dem rätselhaften Eisprinzen auf sich, den sie in einem geheimen Trakt entdecken und den sie alle drei aus ihren Träumen kennen?

Quelle: RandomHouse



Meine Meinung dazu:

Warum genau dieses Buch?

Nina Blazon ist eine meiner Lieblingsautorinnen. Sie schafft es einfach immer wieder, dass ihre Bücher so anders und besonders sind. Ihre Welten wirken einzigartig aber auch ihre Charaktere. Zwischen sehr vielen Büchern die so ähnlich klingen, habe ich mich wirklich auf dieses gefreut.

Meine Meinung: 

Cover

Das Cover ist wunderschön. Es passt auch wunderbar farblich zu der ganzen Geschichte. Ausserdem fallt es trotz seiner Schlichtheit auf und macht neugierig.

Schreibstil

Der Schreibstil von Nina Blazon ist wunderschön und malerisch. Bei diesem Werk war es mir an manchen Stellen besonders auch zum Einstieg etwas zu sehr beschrieben. Aber nach einigen Kapiteln gewöhnt man sich daran und taucht in die Geschichte ein.

Zum Inhalt

Die Geschichte von dem Eisfischer der Mädchen entführt hielt Mailin bisher nur für ein Märchen. Doch es dauert nicht lange und ihre Freundin Silja verschwindet spurlos.  Sofort macht sich Mailin auf die Suche nach ihr und startet ihre Reise zum Palast aus Eis und blauen Sternen. Auf ihrem Weg begegnet sie nicht nur traumhaften Landschaften sondern auch der Elchreiterin Toma und dem Bergmädchen Birgida. Doch dabei bleibt es nicht. Das Abenteuer geht weiter und schon bald treffen die drei auf einen rätselhaften Jungen, den sie bereits schon aus ihren Träumen kennen.

Nina Blazon ist wirklich eine tolle Autorin. Sie schafft es, so viele neue Welten zu errichten, Landschaften zu zaubern und Charaktere zu kreieren, die alle verschieden auf ihre Art und Weise sind. Ich habe mich so sehr auf diese Welt gefreut, besonders auch darauf, wieder alten Figuren aus vorherigen Büchern zu begegnen. Das ist nämlich auch etwas, was Nina Blazon immer wieder gerne macht. Sie lässt Namen von Ortschaften oder Figuren in anderen Büchern auftauchen. Auch diese Welt war wieder magisch und zauberhaft zugleich. Wenn auch etwas detaillierter und langsamer voranschreitend, als andere Werke von ihr. Dieses Buch war deutlich ruhiger, auch hatte ich vorerst etwas Mühe, mich mit Mailin anzufreunden. Denn im Gegensatz zu den anderen Charakteren wirkt sie meist etwas blass. Alles in allem konnte mich die Story dahinter trotzdem überzeugen. Besonders auch aus dem Grund, dass Nina Blazon ihre Leser immer gerne überrascht. Selbst wenn man sich sicher ist, man weiss wohin die Geschichte einen führt, kommt es am Ende ganz anders.

Fazit:

Ein weiteres gelungenes Buch von Nina Blazon ❤



Punktevergabe

Daher: ★★★★★/ 5 von 5 Sternen

Danke an den Verlag für das Rezensions Exemplar, ich habe mich darüber gefreut. Es hat jedoch in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Rezension „Das wandelnde Schloss“

C1001AD2-DF6C-4B59-9E0F-48199D80FED9-193x300unbezahlte Werbung / Verlinkung / Namensnennung

Buch: Das wandelnde Schloss

Verlag: Knaur

Autor: Diana Wynne Jones

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„Ein zauberhafter Klassiker der Fantasyliteratur“



Autor:

Diana Wynne Jones wurde 1934 in London geboren und wuchs in einem Dorf in Essex auf. Zu ihren bekanntesten Werken zählen die „Chrestomanci“-Reihe sowie „Sophie im Schloss des Zauberers“, das unter dem Titel „Das wandelnde Schloss“ erfolgreich verfilmt wurde. Ihre Romane wurden mehrfach ausgezeichnet, 2007 erhielt sie den World Fantasy Award für ihr Lebenswerk. Diana Wynne Jones war Mutter von drei Söhnen und lebte zuletzt mit ihrem Mann in Bristol. Sie starb im Frühling 2011.

Quelle: Knaur


Klappentext:

Sophie hat das große Unglück, die älteste von drei Töchtern zu sein. Jeder in Ingari weiß, dass die Älteste dazu bestimmt ist, kläglich zu versagen, sollte sie jemals ihr Zuhause verlassen, um ihr Glück zu suchen. Und so geschieht, was geschehen muss: Sophie zieht den Zorn einer Hexe auf sich und wird verflucht.
Ihre einzige Rettung liegt im wandelnden Schloss. Dort wohnt der mächtige, aber herzlose Zauberer Howl, der sie von ihrem Fluch erlösen könnte. Wenn Sophie ihm nur davon erzählen könnte, doch das verhindert der Zauber, der auf ihr liegt.
Also wird Sophie die Hausdame des wandelnden Schlosses und versucht zwischen zynischen Feuerdämonen und magischen Welten, ihre alte Gestalt zurückzuerlangen.

Quelle: Knaur



Meine Meinung dazu:

Warum genau dieses Buch?

Wer kennt den wundervollen Anime nicht? Das wandelnde Schloss war Teil meiner Kindheit und ich habe die Geschichte dahinter sehr geliebt. Als ich erfahren habe, dass bald ein Buch dazu erscheinen wird, musste ich es unbedingt haben.

Meine Meinung: 

Cover

Ich mag das Cover sehr. Es ist düster, geheimnisvoll und auffallend durch die starken Farben. Es passt auch wunderbar zur Geschichte.

Schreibstil

Der Schreibstil der Autorin war spannend und ebenfalls passend zum Film. Besonders die Beschreibungen und die Eigenschaften der Charaktere haben mir sehr gefallen. Ich muss zwar auch zugeben, dass es eine Weile braucht, bis man sich an diese Art von Schreibstil gewöhnt, aber es passt zu der Geschichte.

Zum Inhalt

Das Leben von Sophie ist im Grunde trostlos. Sie ist die Älteste von drei Töchter und somit gebührt ihr das Schicksal, in allem zu versagen. Denn das ist so vorbestimmt in Ingari. Sophie scheint sich schnell damit abgefunden zu haben und nimmt alles so hin. Selbst als die Hexe aus der Wüste bei dem Hutladen ihrer Familie auftaucht und sie in eine alte Frau verwandelt, scheint sie das kaum zu kümmern. Sie verlässt ihr Zuhause und wandelt umher, bis sie auf das wandelnde Schloss und den herzlosen Zauberer Howl trifft. Nur er hat die Macht, sie von dem Fluch zu befreien. Sophie beschliesst dort zu bleiben und fortan als Hausdame zu dienen. Doch auch hier lauern Gefahren auf sie und selbst die Hexe der Wüste ist nicht weit entfernt.

Wer den Film kennt, wird auch das Buch lieben. Obwohl beide im Grunde die gleiche Handlung haben, sind sie eben doch wieder verschieden. Bestimmte Dinge werden im Buch anders dargestellt oder ausführlicher beschrieben. Ausserdem hatte ich das Gefühl, die Stimmung im Anime war ein wenig kindlicher und heiterer während das Buch mehr düster und geheimnisvoll war. Mir hat der Schreibstil und die ganze Welt sehr gefallen. Auch die Entwicklung der Charaktere, besonders die von Sophie. Endlich hat sie eine Aufgabe und scheint sich nicht mit ihrem Schicksal abfinden zu müssen

Das Ende war schön und traurig zugleich. Wirklich gelungen!

Zwar habe ich mir etwas anderes erwartet, aber dennoch fand ich die Erzählungen und all die Geschichten spannend. Manche Seiten zogen sich, während ich andere nicht genug schnell lesen konnte.

Fazit:

Ein wirklich tolles Buch! Wer den Film mochte wird das Buch lieben 🙂



Punktevergabe

Daher: ★★★★★/ 5 von 5 Sternen

Danke an den Verlag für das Rezensions Exemplar, ich habe mich darüber gefreut. Es hat jedoch in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.