Rezension „Die Zwölf Könige“

978-3-426-51817-5_DruckZum Buch:

Buch: Die Zwölf Könige, Die Legenden der Bernsteinstadt

Verlag: Knaur

Autor: Bradley Beaulieu

Seitenzahl: 688 Seiten

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Sie sahen aus wie das Meer. Wie Wellen auf dem tiefen, blauen Meer.



Autor:

Bradley P. Beaulieu schrieb seinen ersten Fantasy-Roman schon während der Schulzeit, doch erst Anfang des neuen Jahrtausends entschloss er sich, das Schreiben zum Beruf zu machen und besuchte zahlreiche Creative-Writing-Seminare, wo er von solchen Genre-Größen wie Nancy Kress, Joe Haldemann, Tim Power oder Holly Black lernte. „Die Legenden der Bernsteinstadt“ ist die erste Trilogie, die von ihm auf Deutsch erscheint.

Quelle: Knaur


Klappentext:

Auf Kufen gleiten stolze Handelsschiffe über das Sandmeer nach Sharakhai, Wiege der Zivilisation und Heimat der Zwölf Könige. Vor Jahrhunderten haben die Götter selbst ihnen unvorstellbare Macht verliehen, seither beherrschen sie die wundersame Stadt mit eiserner Hand.
Die Waise Çeda hat es mit ihren 19 Jahren zu einer gerissenen Diebin und gefeierten Arenakämpferin gebracht. Doch nie wird sie jene Nacht vergessen, als ihre Mutter im Namen der Zwölf Könige hingerichtet wurde. Auf der Suche nach Rache verbündet Çeda sich mit allerlei zwielichtigen Gestalten und gerät mitten hinein in eine Verschwörung, in der der Tod ihrer Mutter eine viel größere Rolle spielt, als sie je hätte ahnen können.

Quelle: Knaur

Und dann war Çeda alleine in der Grube, und die Menge bejubelte sie.



Meine Meinung dazu:

Eine starke Protagonistin mit einer fesselnden Story.

Warum genau dieses Buch?

Ganz ehrlich, dass Cover hat mich sofort begeistert. In live sieht es noch viel besser aus und macht sich perfekt in meinem Bücherregal. Natürlich habe ich mir dann auch den Klappentext durchgelesen und war begeistert.

Die Geschichte:

Çeda bestreitet als „weiße Wölfin“ in der Arena von Sharakais Kämpfe. Sie wird von vielen gefeiert und doch hält sie sich verdeckt. Nebenbei ist sie auch eine gerissene Diebin, welche für mich gleich mit ihrer eigenen Art punkten konnte. Sie ist stark, mutig und kann sie wehren. Ich bin ein Fan von solchen Protagonistinnen, die nicht ständig auf die Hilfe von männlichen Nebencharakteren angewiesen sind.

Zu Beginn des Buches wird viel erklärt, dabei erfährt man auch einiges über Çeda  und die Zwölf Könige. Die Zwölf Könige sind einfach wieder ein interessanter Punkt in dem Buch, welcher mich fasziniert hat. Sie beherrschen die Stadt, sind mächtig und doch verbergen sie Geheimnisse und diese will Çeda herausfinden. Ihr Ziel ist es nämlich, sich an genau diesen Herrschern zu Rächen, denn sie sind verantwortlich für den Tod ihrer Mutter.

Während der Geschichte lernt man immer wieder neue und auch spannende Charaktere kennen. Man deckt Geheimnisse auf und taucht ein, in eine berauschende Fantasiewelt mit Sandschiffen und endlosen Wüstengebieten. An manchen Stellen zieht sich das Buch etwas, aber ehe man sich versieht, wird es wieder spannender.

Çeda war eine wundervolle Protagonistin! Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Ganz hinten findet man noch einen Glossar, welchen ich leider erst am Ende entdeckt habe. Ich persönlich finde ihn ziemlich nützlich, denn man erhält immer wieder neue und wichtige Informationen oder Namen.

Das Buch hat meiner Meinung viel mehr Aufmerksamkeit verdient. Denn es glänzt nicht nur durch das wunderschöne Cover, dahinter verbirgt sich weit mehr.

Dies ist im übrigen Teil 1 einer Reihe und ich kann es kaum erwarten, den nächsten Band zu lesen 🙂

 

Fazit:

Wer auf der Suche nach einem spannenden Buch mit einer starken Protagonistin und einer atemberaubenden Welt ist, der ist hier richtig!



Punktevergabe

Daher: ★★★★★/ 5 von 5 Sternen

  • Danke an den Verlag für das Rezensions Exemplar, ich habe mich darüber gefreut. Es hat jedoch in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

3 Gedanken zu “Rezension „Die Zwölf Könige“

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