Mortal Engines Buch – Kinofilm

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Heute geht es einmal nicht nur um Bücher, sondern auch um Buchverfilmungen.

PicsArt_01-29-09.11.22.jpgViele Leute sind besonders kritisch, wenn es um das Thema Buchverfilmung geht. Von manchen wird das Lieblingswerk verfilmt und da ist die Angst gross, dass es nicht so wird, wie man es sich erhofft. Ich trenne Buch und Film genau aus diesem Grund immer gerne. Denn manchmal ist es einfach nicht möglich, ein Buch in so knappe Filmzeit unterzubringen.

Wie viele von euch bestimmt wissen, kam der Kinofilm Mortal Engines kurz vor Ende 2018 in die deutschen Kinos. Genau zur richtigen Zeit wurde die Reihe von Philip Reeve dazu im Fischer Tor Verlag neu veröffentlicht. Doch worum dreht sich die Geschichte überhaupt?
Krieg der Städte ist ein dystopischer Roman der ein völlig neues Zeitalter aufzeigt, dessen Idee gar nicht so abwegig ist. Die Welt wurde in einem 60 Minuten Krieg komplett zerstört. Die letzten Überlebenden versuchen sich derweil mit dem Verbliebenen über Wasser zu halten, während gigantische Städte auf Rädern durch die karge Landschaft ziehen, auf der Suche nach Ressourcen. Mitten unter ihnen der Historiker Tom Natsworthy, Taddeus Valentine, Hester Shaw und viele weitere Figuren, die eine wichtige Rolle spielen. All ihre Schicksale scheinen wie durch ein unsichtbares Band miteinander verknüpft zu sein. Doch kennen sie alle wirklich die Wahrheit?

Meine Meinung zum Film:

Als ich damals den Trailer gesehen habe, wusste ich, diesen Film muss ich sehen. Ich kannte die Bücher noch nicht, habe auch noch nie etwas davon gehört. Aber normalerweise lese ich auch keine Dystopien. Ich liebe Filme wie die Bestimmung oder Maze Runner, aber Bücher habe ich bisher keine davon gelesen. Mortal Engines war ein Film, der mich positiv überrascht hat. Ein Film, der mich wirklich zum Nachdenken gebracht hat und inzwischen musste ich mir einfach den DvD dazu vorbestellen.

Denn auch wenn viele sagen, der Film sei nicht realistisch, zu viele Sachen sind passiert oder ganz anders als das Buch, so finde ich persönlich, dass es sich lohnt, Krieg der Städte zu schauen. Wichtige Gesellschaftliche Punkte werden dabei angesprochen. Auch die Schauspieler fand ich perfekt besetzt. Nebenrollen wie Valentine oder Anna Fang wurden nicht umsonst zu Publikumlieblingen.

Meinung zum Buch & Film / Unterschiede:

Ich habe den Film zuerst gesehen und erst dann die Bücher gelesen. Ich kenne vielen, welche zuerst die Bücher gelesen haben und dann enttäuscht vom Film waren. Denn so unvermeidlich wie es auch ist, gewisse Unterschiede gibt es zwischen Film und Buch.

Alle will ich hier auch gar nicht aufzählen, denn viele Unterschiede haben sich besonders auf das Ende bezogen. Aber auch hier muss ich sagen, dass der Film absichtlich so abgeschlossen wurde, dass man ihn auch schauen kann, wenn kein zweiter Teil dazu erscheint. Ein Kritikpunkt war die Narbe von Hester Shaw. Im Buch wird sie oft als hässlich beschrieben, dass ihr ein Teil der Nase fehlt und sich die Narbe durch das ganze Gesicht zieht. Im Film jedoch ist die Narbe nur klein und Hester selbst immer noch hübsch. Mich hat das nicht gestört. Denn der Film dreht sich nicht um ihre Narbe sondern um andere wichtige Dinge.

Was mir aber aufgefallen ist während des Lesens, die Charaktere sind oft verschieden. Hester Shaw im Film habe ich geliebt, während ihre Figur im Buch bei mir nicht punkten konnte. Sie war ständig missmutig, genervt von allem und wirkte nicht so kämpferisch wie auf der Leinwand.  Tom war recht ähnlich, aber auch bei ihm gab es gewisse Unterschiede, genau wie bei anderen Figuren.

Trotzdem hat mir der Film sehr gut gefallen und ich freue mich, wenn bald Teil drei von Mortal Engines erscheint, damit ich weiss, wie die Geschichte weitergeht :)!

Habt ihr den Film gesehen oder die Bücher gelesen? Und was haltet ihr von Buch Verfilmungen?

Eure Ney ❤

 

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